Klicken Sie auf ein Bild, um es größer anzuzeigen.

Am Freitag den 29.06.2007 ging es Richtung Pyrenäen.
Wir sind auf Paris zu gefahren mit dem Ziel so 100 km vor Paris zu nächtigen.
Leider hat es so dermaßen Geregnet das es sich nicht lohnte das Zelt aufzustellen.
Also sind wir in die Nacht hinein gefahren was uns aber nicht sonderlich begeisterte.
Wir haben dann regelmäßige Schlafpausen im Auto gemacht an für uns Sicheren Plätzen,
soll heißen runter von der Autobahn und ruhige weit entfernte Dörfer aufgesucht.

Der Lohn der Fahrt war letztendlich die frühe Ankunft in den Pyrenäen,
und zwar im Auretal
Der Ort Saint Lary-Soulan hat einen netten Städtischen CP mitten im Ort und doch nicht an der Hauptstraße.
der uns gut gefallen hat. Wir hatten uns am Sonntag ganz nett eingerichtet und haben erst einmal das Städtchen erkundet und uns
eine Wanderkarte gekauft denn zum Wandern waren wir ja gekommen.
Der Verkäufer gab uns aber zu verstehen das es z.Z. nicht gut wäre Wandern zu gehen da das Wetter
sich verschlechtern soll. Gut, heute wollten wir eh nicht mehr los. Am Montag morgen war es wie
angesagt von Sonne keine Spur nur Wolken. Also Talbesichtigung mit dem Auto,
Das Wetter wurde aber immer Schlechter so das wir uns spontan entschieden weiter zu fahren nach Andorra.

Das Wetter wurde besser und Andorra kam in Sicht. Leider besteht Andorra hauptsächlich aus einer Hauptstraße an der sich Einkaufsläden Banken Tankstellen und Alkoholläden sich reihen. Die CP liegen an der selbigen die wirklich nur zum übernachten ohne Schlaf eignen weil man bestimmt kein Auge zu bekommt wegen des Verkehrs.
Also wieder umdrehen und weiter Richtung Pyrenäen Oriental.
Es war schon so gegen 19.00 Uhr als wir dann einen CP zum übernachten gefunden hatten. Also Zelt raus aufpumpen und noch ein Wein zum Abend und ab auf die Luftbetten.
Am nächsten Morgen haben wir uns dann auf die suche nach einen schönen CP auf der Französischen Seite gesucht. Fündig sind wir dann in Pont Romeo geworden. Ein ganz toller Städtischer Cp am Ortsrand auf 1800 m üNN.
Leider bekamen wir auch hier die Tiefausläufer vom Atlantik mit die schon seit Wochen dieses Jahr dort lagen.
Am zweiten abend war sehr windig und wir hatten sogar Eiskalte Finger, fühlte sich an wie Wintercamping. Die nacht war auch Winterlich.
Also am nächsten morgen weiter.........
 

Ab nach Castellane in die Französischen Alpen, vorbei an Perpigon und Marseille wo die Temparaturen angenehmer waren aber immer noch sehr sehr Windig.
Den CP International in Castellane kannten wir schon aus der Vergangenheit und somit wußten wir was uns erwartete.
Die Sonne schien warm und wir genossen die Wärme. Hier begann dann auch so richtig der Urlaub mit Wandern leckeren Französischen Käse und Wein sowie diesen leckeren Block Würsten.


Wir gingen ein bißchen Wandern........

und schauten uns nochmal die Schlucht von Verdun an, es war ja doch schon 6 Jahre her das wir da waren.

An einem anderen Tag ging es dann noch zu den Lavendelfeldern auf der Hochebene von Valensole. Nach 5 Nächten hatten wir uns von der etwas verkorksten Reise erholt und sind weiter nach Embrun genauer gesagt zum CP Le Nautic, ein kleiner aber feiner CP.
  

Da waren wir nun am Lac d Serre Poncon, Auf dem CP Le Nautic.
Diesen CP kanten wir schon vom letzten Jahr, hier waren wir durch zufall gelandet als wir aus Kroatien geflüchtet waren. Nicht weil wir was angestellt hatten nein nein sondern weil es so unsagbar voll war und wir keine Lust hatten uns wie die Sardinen am Strand zu Aalen. Aber das ist eine andere Geschichte.

 
 

Eine kleine Wanderung ausgehend von St. Apolinare
vorbei an einen Weiher in die herrliche Bergwelt von Embrun, mit netter Aussicht auf den See.



 
 
Noch eine Wanderung zur Kapelle St. Marcellin auf ca. 1750 m üNN. ausgehend vom Dorf Les Gourniers.
Auf der Rückfahrt haben wir einen CP gefunden der sich den Bergbach zu nutze machte und sich ein "na wie soll man so was nennen" ein Freibad mit Bergwasser zulauf, aus Naturstein gebaut.
Sah irgendwie nach der Wanderung einladend aus.
 
 

Hier sind wir in Briancone das die höchst gelegende Mitelalterliche Festung in den Alpen haben soll. Ein Touristisches Festmahl, hier gibt es alles was der Tourist nicht braucht aber kauft, sonst würde es ja nicht angeboten.






Ja nun zur Tour de Spritz zumindest 2007.
Da die Tour sozusagen vor unseren Zelt vorbei Radelte machen wir uns also auf zum Start in Tallard Da haben wir uns dann vier Stunden die Beine in den Bauch gestanden so bei 35 Grad und gesehen haben wir das Fahrerfeld dann so ca. 5 min. dann waren sie weg, aber was solls das Rahmenprogramm vorher war ganz nett und wir wurden mit Werbegeschenken überhäuft die wir natürlich vorher mitbezahlt haben falls wir einen Skoda oder andere Produkte gekauft hätten. Haben wir aber nicht "Glück gehabt" und deshalb nur abgesahnt für die Bekannten zu Haus.
 






Hier noch ein Auslug in die Alpen was als kleine Nachmittag Rundfahrt gedacht war entpuppte sich als Tagestour weil die Straßen doch recht eng sind und dann noch einige Holzköppe meinen mit einem Womo hier noch her fahren zu müssen. Nicht das sie den Verkehr nur aufhalten nein sie ignorieren auch grundsätzlich Schilder die hinweisen das es eng werden könnte. Nun nehmen wir es gelassen ich zumindest habe irgend wann angefangen sie zu Ignorieren und konnte mir das Schmunzeln nicht verkneifen wenn sie sich das Seitenblech auf rissen.